Samstag, 07.06. um 18 Uhr Lesung mit Ines Schepker: "Sein, wo ich bin“ aus dem Buch "Zwischenzeiten" , einer Anthologie im Rahmen der "Berner Bücherwochen", Herausgegeben von Reinhard Rakow - Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Sonntag, 15. Juni von 11:00 bis 17:00 Uhr: Dötlinger GartenKultour:
"Kunst - zum Anschauen, Zuhören und Mitmachen"
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
In ihrer neuen Ausstellung lädt Katrin Behrendt-Schottel dazu ein, sich auf Bildwelten einzulassen, die zum Verweilen, Entdecken und Vertiefen in das eigene Erleben einladen. Unter dem Titel „Wege der Versenkung“ entfaltet sich eine vielschichtige Reise durch innere Welten, zwischen Identität und Auflösung, zwischen Form und Gefühl, einer Bewegung zwischen Sichtbarem und Verborgenem, zwischen dem Spiel der Oberfläche und dem Streben nach Tiefe.
Die goldenen Kreise bilden einen ruhenden Pol in der Ausstellung. Kreisformen stehen für
Einheit, Vollendung und Kontinuität – goldene Farbe verstärkt diese Symbolik durch ihre spirituelle und wertvolle Anmutung. In ihrer formalen Strenge und zugleich schwebenden Leichtigkeit entsteht Ordnung und Poesie.
Katrin Behrendt-Schottel: „Mein schöpferische Leben ist eine stille Bewegung nach innen – ein tastendes Übersetzen von Empfindung in Form, ein Dialog mit dem, was sich nicht sagen lässt. Kunst bedeutet für mich, dem nicht Sichtbaren eine Gestalt zu geben und dabei immer wieder neue Räume in mir selbst zu entdecken.“
Im Kontrast zur stillen Versenkung stehen die Masken – Sinnbild für Rollen, Identität und Wandel. Sie verweisen auf das Spiel mit dem Sichtbaren, auf das, was wir zeigen, verbergen oder verändern.
Daneben sind auch Figuren ohne jede Verhüllung zu sehen. Sie stehen für das Unverstellte, das Ungefilterte – vielleicht auch das Verletzliche.
Die Landschaften laden zur kontemplativen Betrachtung ein. Sie wirken als stille Räume, die zur Ruhe führen.
Die "Wege der Versenkung" sind eine bewusste Hinwendung zur inneren Welt. Es geht um Prozesse der Konzentration, des Innehaltens und der Reflexion. Sie laden dazu ein, sich mit Stille, Tiefe und dem eigenen Erleben zu verbinden.